Wir bei SVgroup glauben, dass die Stärke unseres Unternehmens nicht nur in unseren Produkten und Dienstleistungen liegt, sondern auch in unseren Mitarbeitern. Deshalb werfen wir gerne einen Blick hinter die Kulissen, indem wir Kollegen über ihre Hobbys und die Arbeit bei SVgroup sprechen lassen. Dieses Mal lassen wir Bert Sanderman, Außendienstmitarbeiter bei SVgroup, zu Wort kommen. Er arbeitet seit mehr als 30 Jahren für und mit der Marke Schuitemaker und ist seit fünf Jahren bei der SVgroup tätig. Er ist in Rijssen geboren und aufgewachsen und hat zusammen mit seiner Frau Willy zwei Kinder und inzwischen auch einige Enkelkinder. Berts große Leidenschaft in seiner Freizeit ist die Schafhaltung und -zucht. Im Jahr 2000 begann er mit drei Blauen Texeln (einer Schafsrasse), und Bert widmet sich diesem Hobby nun schon seit 23 Jahren.
Wenn ein Schaf den Damm überquert….
Seit seiner Kindheit hatte Bert eine Affinität zur Landwirtschaft, und hier begann die Liebe zu seinem Hobby, aber auch zu seinem Beruf. Ich habe jeden Tag mit der Landwirtschaft zu tun. Ich bin zwar nicht bäuerlicher Abstammung, aber seit meiner Kindheit habe ich immer in der Landwirtschaft gearbeitet und mich mit ihr beschäftigt”. Bert begann mit der Haltung einiger Mutterkühe, stellte aber bald fest, dass dies nicht einfach mit der Feldarbeit zu vereinbaren war.
Ich war eigentlich kein Schafzüchter, aber ich habe drei Schafe gekauft, um zu sehen, wie das geht. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht fährt er fort: “Diese Schafe lammten von selbst und dann dachte ich: Ja! Das ist etwas für mich. Und dieses Hobby lief mir bald aus dem Ruder”. Bert hat jetzt 18 Mutterschafe, 1 Schafbock und in dieser Lämmersaison 32 Lämmer dazu bekommen.
Die Schafhaltung hat viele Facetten: Man überlegt, wie und was man den Schafen füttert, wann der Schafbock die Mutterschafe füttert, wann die Lämmer geboren werden, wann die Schafe geschoren werden, die tägliche Kontrolle, ob es allen Schafen gut geht oder ob ein Tierarzt gebraucht wird und so weiter. Jedes Jahr sortiere ich auch die Lämmer aus, die Schafböcke gehen sowieso weg und einige Mutterschafe behalte ich selbst. Ich trenne mich auch von einigen älteren Schafen. Die neuen Mutterschafe lammen zum ersten Mal, wenn sie zwei Jahre alt sind.
Schneiden und Scheren
Im Mai und Juni schert Bert seine Schafe selbst. Normalerweise schere ich ein paar Schafe an einem Tag, dann sind die Knollen bis zum Abend fertig”, sagt Sanderman. Er teilt das Scheren der Schafe auf mehrere Tage auf. Wenn man ein paar Schafe schert, dauert das auf jeden Fall einen ganzen Tag, normalerweise verteile ich es auf zwei Samstage”.
Haus, Baum, Schafe
Bert hält seine Schafe auf einem Stück seines eigenen Grundstücks und auf einem gepachteten Grundstück, an das ein Schuppen angebaut ist. Bert wohnt in einem normalen Wohngebiet, aber zur Ablammzeit bringt er die Mutterschafe etwa drei Tage vor dem Ablammen zu seinem Haus. Ich habe einen Schuppen im Garten, in dem ich ein paar Schafe vorübergehend unterbringen kann, ohne die Nachbarn zu stören”, lacht er.
Der Schuppen in Berts Garten ist auch mit technischen Geräten ausgestattet; oben hängt eine Kamera, so dass er immer sehen kann, wie es seinen Schafen geht, ob sie lammen und wie sich die Tiere verhalten. Sogar nachts vom Bett aus kann ich sie im Auge behalten”, sagt Sanderman.
Entspanntes und pures Vergnügen
Ich verbringe oft den ganzen Tag im Büro oder im Auto. Die tägliche Fahrradtour zu den Schafen ist dann eine schöne Entspannung nach der Arbeit”. Er fährt fort: Manchmal verbringe ich nur 10 bis 15 Minuten dort und manchmal sitze ich eine Stunde lang auf dem Zaun und beobachte die Schafe und Lämmer, das genieße ich sehr”. Laut Bert ist das eine schöne Abwechslung und passt gut zu seiner Arbeit als Verkäufer. Ich habe den Vorteil, dass ich von meiner Arbeit befreit bin, so dass ich dieses Hobby weiter ausüben kann. Ich kann es sehr gut mit meiner Arbeit kombinieren”.
Bert möchte sich an seinen Schafen erfreuen und seinem Hobby noch viele Jahre lang nachgehen. Ich kann zwar nicht in die Zukunft schauen, aber wenn es die Gesundheit zulässt, würde ich das gerne noch eine Weile machen”, sagt Bert. Wenn ein Lamm jetzt abgelehnt wird, kann ich es nicht mit der Flasche aufziehen, weil ich einfach nicht die Zeit dazu habe. Wenn ich in Zukunft mehr Zeit habe, könnte ich das zum Beispiel selbst machen.
Eine kleine Anspielung auf SVgroup
Die Unterstände für die Schafe sind aus Stahlplatten aus der Fabrik der SVgroup gefertigt. Das Lustige ist, dass die Abferkelbuchten im Stall aus Stahlplatten aus der Fabrik gefertigt sind, die ein Kollege für mich zusammengeschweißt hat”, sagt Sanderman.
Arbeiten bei SVgroup
Berts Karriere bei der SVgroup begann 1989 im Verkaufsinnendienst, und schon bald darauf wechselte er in den Außendienst. Er war in verschiedenen Regionen der Niederlande tätig und konzentriert sich jetzt hauptsächlich auf die zentralen und nördlichen Niederlande. Ich habe immer gerne hier gearbeitet und fühle mich hier immer noch zu Hause”, sagt Bert. Da er schon seit einiger Zeit hier arbeitet, hat er das Unternehmen in verschiedenen Phasen und Formen erlebt. Im Übrigen ist Bert der Meinung, dass das Unternehmen noch lange nicht ausgewachsen ist und noch viel Potenzial für die kommenden Jahre hat. Es ist schön zu sehen, dass sich alle Marken gegenseitig verstärken, davon profitieren auch alle Marken”. Bert fährt fort: “Ich habe volles Vertrauen in die Zukunft der SVgroup.
Das, was mir an meinem Job am meisten gefällt, ist der Kundenkontakt mit Händlern und Endverbrauchern, so dass man mit dem Händler zusammenarbeitet, um dem Endverbraucher die verschiedenen Möglichkeiten mit unseren Produkten zu erklären und zu verteidigen. Die Arbeit als Außendienstmitarbeiter ist vielfältig, man ist immer damit beschäftigt, Kontakte zu pflegen und zu versuchen, die Wünsche der Kunden so gut wie möglich in die von SVgroup gelieferten Maschinen umzusetzen. ■